In den vergangenen Wochen wurde viel über die sogenannten Sahm-Rule diskutiert – einen meist recht zuverlässigen Rezessionsindikator in den USA der im August erstmals seit der Corona-Krise ausgelöst wurde. Für Europa gibt es bisher keinen entsprechenden Indikator, womit sich die Frage stellt: Wie steht es um die Rezessionsgefahr mit Blick auf den europäischen Arbeitsmarkt?
NEUESTE BEITRÄGE
Osteuropa: Region dürfte Eurozone beim Wachstum überflügeln
Das schwächelnde Wachstum in der Eurozone ist schon länger ein Thema an den Märkten. In den zentral- und osteuropäischen Ländern ist davon weitgehend keine Rede. Auch heuer dürfte die Region Prognosen zufolge stärker wachsen im Vergleich zum Euro-Raum. Vor allem der private Konsum erwies sich zuletzt als Wachstumsmotor. Sorgen bereitet hingegen die angespannte Lage in der deutschen Industrie.

Die Sahm-Rule: Was steckt hinter dem Rezessionsindikator?
Mit der Sahm-Rule wurde Anfang August ein wichtiger Rezessionsindikator in den USA ausgelöst – was an den Märkten für Verunsicherung sorgte. Wir erklären was hinter der Kennzahl steckt und warum diesmal alles anders sein könnte.
Japan: Rückkehr zur Normalität
Von dem Kursrutsch Anfang des Monats hat sich der japanische Aktienmarkt schnell wieder erholt. Die Blicke bleiben aber auf die japanische Notenbank gerichtet, nachdem diese angekündigt hatte mit weiteren Zinsschritten vorerst zu warten. Die Marschrichtung der Bank of Japan scheint jedoch klar: Weg von der ultralockeren Geldpolitik der letzten Jahre.

Verschiebung der Risiken
Sowohl die Märkte als auch die Zentralbanken deuten auf eine Verschiebung der volkswirtschaftlichen Risken von Inflation in Richtung Wachstum hin. Der Fokus liegt derzeit auf dem US-Arbeitsmarkt.
Konjunkturausblick: „Weiche Landung“ mit Risiken
An den Börsen rücken die Abwärtsrisiken wieder stärker in den Fokus. Trotzdem hofft man weiterhin darauf, dass die Inflation schrittweise zurückgeht und gleichzeitig eine Rezession ausbleibt. Doch wie realistisch sind die Hoffnungen auf diese „weiche Landung“ der Wirtschaft und wie kann man sich als Anleger:in im aktuellen Umfeld positionieren?
Netflix – Drehbuch einer Erfolgsgeschichte
Netflix ist heutzutage jedem und jeder ein Begriff. Vom DVD-Verleih hat sich das Unternehmen zum weltweit bekannten Streamingdienst entwickelt. Die Geschichte des Unternehmens ist dabei auch ein Beispiel dafür, welch wichtige Rolle der High-Yield-Markt bei Unternehmensanleihen für junge und innovative Unternehmen sein kann.

US-Tech-Aktien: Gemischte Gefühle nach Ergebniszahlen
Auch bei den lange Zeit sehr gut gelaufenen Aktien der großen US-Technologiekonzerne ging es zuletzt nach unten. Die jüngsten Halbjahreszahlen hinterließen gemischte Gefühle am Markt: Zwar fielen die Zahlen weitgehend wie erwartet aus – jedoch gab es kaum Erhöhungen bei den Gewinnerwartungen. Trotzdem bleiben die Aussichten positiv, was für Fondsmanager Bernhard Ruttenstorfer gleich mehrere Gründe hat.
Kursverluste an den Börsen: Die Gründe und Folgen im Überblick
An den Börsen gab es zum Wochenauftakt wenig Grund zur Freude: Sowohl in Europa als auch in den USA gab es deutliche Kursverluste und der japanische Nikkei-225 verzeichnete überhaupt einen der größten Tagesverluste in seiner Geschichte. Was waren die Gründe für den starken Abverkauf vom Montag, welche Auswirkungen könnten die jüngsten Ereignisse auf den Märkten haben und wie geht es mit der zunehmend schwächelnden Konjunktur weiter?
Value-Aktien: Was steckt dahinter?
Mit den jüngsten Verlusten bei Technologieaktien rücken andere Segmente wieder stärker in den Fokus – darunter auch Value-Aktien. Für Value-Investor:innen stehen nicht die hohen Wachstumsraten bei Umsatz und Gewinn wie sie manche Tech-Aktien vorlegen im Vordergrund, sondern vielmehr ein bewährtes Geschäftsmodell mit soliden Kennzahlen und einer fairen Bewertung. Erfahren Sie in unserem Blogbeitrag mehr darüber, was Value-Aktien ausmacht und wie man in diese investieren kann.